Einige Aussagen zur Regenerative-Mitochondrialen Medizin

In der Mitte ihres Gedankenmodells steht die Regeneration geschädigter Mitochondrien sowie der Abbau irreversibel zerstörter Mitochondrien. Diese winzigen Organellen sind verantwortlich für die Energieproduktion in unseren Zellen und beeinflussen somit viele Aspekte unseres Wohlbefindens. Von der Stärkung des Immunsystems bis hin zur Vorbeugung von chronischen Krankheiten – mitochondriale Medizin bietet ein ganzheitliches Konzept zur Förderung einer optimalen Zellfunktion. https://www.mito-medizin.de/

Wenn die Mitochondrien nicht mehr im vollen Umfang funktionsfähig sind, können dadurch viele der heute bekannten Zivilisationskrankheiten wie Diabetes, Migräne oder Tinnitus entstehen. Diesen Krankheiten ist gemeinsam, dass sie durch ein sogenanntes Bioenergetisches Defizit (BED) verursacht werden. Es liegt also eine Unterversorgung der Zellen mit dem Energieäquivalent Adenosintriphosphat (ATP) vor, das in den Mitochondrien im Zuge des Energiestoffwechsels gebildet wird. https://www.imma-org.eu/mitochondriale-medizin/

Für erfolgreiche Therapiestrategien in der Biologischen Medizin und Naturheilkunde bedarf es auch der Betrachtung der Zellebene. Eine Dysfunktion auf Zellebene und Mitochondriopathien können die Krankheitsentstehung begünstigen und die Krankheitsprogression fördern. Die mitochondriale Medizin bietet in einem ganzheitlichen Therapiekonzept eine sinnvolle Ergänzung, die diese Ebene berücksichtigt. Erfahrungsheilkunde 2012; 61(2): 103-107 DOI: 10.1055/s-0031-1298688 https://www.thieme-connect.de/products/ejournals/abstract/10.1055/s-0031-1298688

Zu den Kardinalsymptomen gehören körperliche und geistige Erschöpfung und gesteigerte Ermüdbarkeit, begleitet von unter anderem Muskelschmerzen, Gedächtnis- sowie anderen kognitiven Störungen. Eine häufige Ursache ist eine Mitochondriopathie. Sie kann nach einer Funktionstestung der Mitochondrien individuell und kausal mit orthomolekularer Medizin behandelt werden. Zeitschrift für Komplementärmedizin 2023; 15(04): 60-62 DOI: 10.1055/a-2112-7845 https://www.thieme-connect.de/products/ejournals/abstract/10.1055/a-2112-7845

Brain Fog ist eine kognitive Störung, die oft in Zusammenhang mit geringgradigen Entzündungen steht. Neben psychischen Belastungen können auch Erkrankungen mit Beteiligung der Nerven Auslöser sein. Die Symptomatik mit Antriebslosigkeit, Konzentrationsproblemen, geistiger Erschöpfung u. a. ähnelt jener der Fatigue. Im Mittelpunkt von Diagnostik und Therapie stehen Entzündungsparameter und die mitochondriale Integrität. Zeitschrift für Orthomolekulare Medizin 2023; 21(04): 32-34 DOI: 10.1055/a-2198-7838 https://www.thieme-connect.de/products/ejournals/abstract/10.1055/a-2198-7838

Darin sehe ich den Vorteil der Mitochondrientherapie:

  • Gezielte Diagnostik

    • bezieht sich auf diagnostische Maßnahmen, die gezielt auf bestimmte Krankheitsbilder oder Verdachtsfälle ausgerichtet sind, um eine präzise Diagnose zu treffen.

  • Ursachen orientierte und Individuelle Behandlung:

    Die mitochondriale Medizin versucht, die Ursachen von Erkrankungen zu behandeln. Die Behandlung ist auf die spezifischen Bedürfnisse(im Labor bestätigt) des Patienten zugeschnitten.

  • Ganzheitliche Sicht:

Die mitochondriale Medizin berücksichtigt den gesamten Organismus und seine Funktionen.

  • Natürliche Ansätze:

Die Therapie setzt auf natürliche Mittel und Ansätze, wie z.B. Ernährung, Bewegung und Stressmanagement.